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Die Menschen im Iran

Kulturelle und sprachliche Vielfalt

Die zahlreichen Wanderungsbewegungen in der iranischen Geschichte machten das Land zu einem Vielvölkerstaat. Nur etwa die Hälfte der Iraner spricht heute Persisch (Farsi) als Muttersprache. Dabei können sich die ethnischen Gruppen nicht nur durch Sprache und Religionszugehörigkeit unterscheiden, sondern auch durch unterschiedliche Lebens- und Wirtschaftsformen.
Die Geschichte Irans ist - wie fast im gesamten Nahen Osten - durch das Dreieck Stadtkultur, Bauernkultur und Nomadentum geprägt: Während Bauern und Städter in festen Siedlungen lebten, sind die Nomaden seit jeher mobil, wenn auch nach festen Regeln. Ihre Lebensgrundlage ist die Viehwirtschaft, während die Bauern von der Landwirtschaft , vor allem vom Feldbau, leben und die Stadtbewohner ihren Unterhalt im Handwerk oder dem Handel verdienen. Heute hat sich diese Sozialstruktur, die in der Vergangenheit häufig zum Gegeneinander der drei Gruppen führte, teilweise aufgelöst. Zudem wurden viele Nomaden in Dörfern angesiedelt, während andere nurmehr als Halbnomaden während der heißen Jahreszeit auf die Sommerweide ziehen.
(Quelle: Iran: Claudia Stodte)

 
             
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