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Klima und Reisezeiten

Iran: Ein Reiseziel für das ganze Jahr

Iran liegt zwischen dem 40. und dem 25. nördlichen Breitengrad in der Mitte des afrikanisch-asiatischen Trockengürtels. Das entspricht ungefähr der Lage von Algerien bis Madrid. Die unterschiedlichen Breitengrade und Reliefformationen sorgen dafür, dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit extrem unterschiedlich ausfallen. Aridität und Wüstenhaftigkeit im inneren Hochland, werden durch die Außenflanken im Westen und Nordwesten zum Teil erhebliche Niederschlagsmengen festgestellt. So ist Iran auch klimatisch ein Land der Kontraste: Das Teheraner Kontinentalklima mit trockenen, bis zu 40 °C heißen Sommern und zum Teil sehr kalten Wintern mit starken Schneefällen steht im Gegensatz zu den Temperaturen am Persien Golf, die Werte von über 50 °C erreichen und kaum je unter 15 °C fallen.
Die besten Reisezeiten stellen Frühling (März - Mai) und Herbst (September-November) dar. Insbesondere in den Monaten April und Oktober sorgen fast überall gemäßigte Temperaturen für ein angenehmes Klima.
Die wärmsten Monate sind in allen iranischen Regionen Juli und August. Dabei erwärmen sich die tiefgelegenen Wüsten im Inneren und die sie umgebenden Regionen früher als die Küstenstreifen. Die Badesaison im Kaspitiefland wird nur durch eine hohe Luftfeuchtigkeit (bis zu 90%) beeinträchtigt. Am Persischen Golf ist die hohe Luftfeuchtigkeit mit starker Hitze gepaart - weshalb die Küstenbewohner die Sommer in den angrenzenden, kühlen Bergregionen verbringen. Auch im iranischen Hochland sind die Sommer sehr heiß. Das Kontinentalklima sorgt jedoch für eine trockene Hitze, die besser erträglich ist; auch fällt die Temperatur in der Nacht schnell ab. In der Wüste Lut wurden im Sommer 2006 mit 70,7 Grad die höchste Temperatur auf der Erde gemessen (heißer als Death Valley in den USA). Hier, wie auch in den anderen Wüstengebieten, sind Luftspiegelungen weit verbreitet.
Im Sommer empfehlen sich Reisen in die höher gelegenen Bergregionen in Aserbaidschan und Kurdistan sowie in die Höhenzüge nordwestlich und -östlich von Teheran.

Der Januar ist in fast allen Regionen Irans der kälteste Monat. Streng sind die Winter in zentralen Hochland sowie in den Bergzügen von Zagros und Elburs. In Tabriz, Kerman und Mashad können die Temperaturen in besonderes kalten Wintern auf -24°C fallen, doch auch in Isfahan kann es bis -16°C kalt werden. In den Gebirgszügen um Teheran, Yasuj sowie am Kaspischen Meer kann man Wintersport treiben. Reisen empfehlen sich in dieser Jahreszeit zudem an den Persischen Golf und nach Khuzestan, wo die Winterdurchschnittswerte um 20°C liegen.
(Quelle: Iran: Claudia Stodte)
       
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